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Foto: Jan Rabben

Geostandorte

In Sunnhordland sind Sie immer in der Nähe eines Geostandorts, wo Felsen, Landschaften und Ausstellungen Einblicke und Ausblicke bieten. Erforschen Sie die Seele von Sunnhordland, die sich in unserer Natur und Kultur vermischt. Bitte hinterlassen Sie keine Spuren und seien Sie auf unser wildes und wechselhaftes Wetter vorbereitet.

 

Eine ausführlichere Beschreibung der Standorte und der Geologie finden Sie hier.

WANDERWEG-KENNZEICHNUNG

Grün – leicht begehbar  Blau – etwas Klettern, kein ausgebauter Weg  Raud – längere Strecken für erfahrene Wanderer

Ryvarden - Foto: Ryvarden kulturfyr

Ryvarden

Geostandort 1

Der 2 km lange Weg zum Kulturleuchtturm Ryvarden führt durch einige der ältesten Gesteinsformationen des Geoparks, 1,5 Milliarden Jahre alten eisgeschliffenen Auge-Gneis. Vom Leuchtturm aus hat man einen Blick auf den Hardangerfjord, der in die Nordsee mündet, und auf die Landschaft an der Nordseite des Fjords, die durch den jüngeren Meeresbodenvulkanismus geformt wurde.

Hummarparken - Foto: Arild Barane

Der Hummerpark

Geostandort 2

Den største hummarparken i Noreg, bygd i 1887, restaurert i 1993 og no freda. Tildelt Europa Nostra Diploma for sin konstruksjon.

Geöffnet während der Sommersaison.

Espevær - Foto: Lars-Christian Dahl

Espevær

Geostandort 3

Ein einzigartiger Fischerort am äußersten Ende der Nordsee. Smale asphaltierte Wege zwischen gut gepflegten traditionellen Häusern, ein Auto und 45 Einwohner im Winter. Mitte des 18. Jahrhunderts Zentrum der Heringsfischerei.

Kurze Entfernung zu Hespriholmen.

Sokkamyro - Foto: Universitet i Bergen

Sokkamyro

lokalitet 4

Steinzeitliche Werkstatt für die Herstellung der Grünsteinäxte von Hespriholmen. Liegt gleich hinter dem Bygdatunet. Sokkamyro ist der Ausgangspunkt der norwegischen Steinzeitarchäologie.

Sætrehillaren - Foto: Brynjar Stautland

Sætrehillaren

Geostandort 5

Eine Felsenunterkunft, in der mehrere Artefakte gefunden wurden, z. B. ein Knochenkamm aus dem Jahr 600 n. Chr. mit dem ersten bekannten Gedicht aus Norwegen. Ein Beispiel für die vielen Felsunterstände hier, die in der Steinzeit als Jagdstationen genutzt wurden.

Hespriholmen - Foto: Brynjar Stautland

Hespriholmen

Geostandort 6

Die Quelle für die Grünsteinäxte während der 6000-jährigen Steinzeit in Vestlandet. Eine der ältesten intakten Minen der Welt. Die Insel ist ein Schutzgebiet, aber man kann an Land gehen, wenn das Wetter und die Wellen es erlauben.

Sie können mit einem privaten Boot dorthin fahren oder den Geopark kontaktieren.

Bergesfjell - Foto: Brynjar Stautland

Bergesfjell

Geostandort 7

Die obere Hälfte des Bergesfjell besteht aus Gabbro, der 60 Millionen Jahre älter ist als das darunter liegende Gestein. Der Gabbro wurde im Zuge orogener Ereignisse über das silurische Sedimentgestein mit Fossilien aus dem frühen Silur geschoben.

Skjervika - Foto: Brynjar Stautland

Skjervika

Geostandort 8

Ein Steinbruch für den roten Mikroquarz (Jaspis) für Werkzeuge in der frühen Steinzeit, der sich auf dem Meeresboden in der Nähe von hydrothermalen Ereignissen im Zusammenhang mit Meeresbodenvulkanismus gebildet hat.

Erreichbar über einen Pfad von Berge aus oder leicht mit dem Boot.

Grutlebrekka - Foto: Brynjar Stautland

Grutlebrekka

Geostandort 9

Ein Straßeneinschnitt durch extrem brekziöse Lavaströme, die vor 472 bis 466 Mio. Jahren erstarrten und zahlreiche Ausbrüche von einem oder mehreren Vulkanen aus der letzten Episode des Vulkanismus im Geopark repräsentieren.

Holsøyane - Foto: Tom Heldal

Holsøyane

Geostandort 10

Inselgruppe mit gut erhaltenen Laven und pyroklastischen Strömen, die vor 474 bis 466 Millionen Jahren entstanden sind. Die Inselchen weisen laminierte Tuffschichten andesitischer Zusammensetzung und dicke Schichten pyroklastischer Brekzien mit gefalteten Tuffitfragmenten auf.

Lyklingeholmen - Foto: Brynjar Stautland

Søre Lyklingholmen

Geostandort 11

Aufzeichnungen eines Erdrutsches in der Tiefsee, der eine Mischung aus Tiefseesedimenten, vulkanischen und plutonischen Gesteinen sowie späteren Diabas-Intrusionen enthält - die sich alle im Laufe von mehr als 20 Millionen Jahren gebildet haben.

Urda - Foto: Brynjar Stautland

Urda

Geostandort 12

Die Hauptquelle für mittelalterliche Specksteinbauten (Kirchen) in Westnorwegen vor 1160. Dargestellt als vertikale Wand mit vielen Spuren des alten Abbaus von Quadersteinen.

Lykling gullgruver - Foto: Brynjar Stautland

Goldminen in Lykling

Geostandort 13

Das größte Goldminengebiet Norwegens, in dem ca. 200 Kilo Gold gefördert wurden, bevor die letzte Mine 1910 aufgegeben wurde. Die Mineralisierung wird als orogenes Goldvorkommen eingestuft. Unter Denkmalschutz.

Kulleseidkanalen - Foto: Brynjar Stautland

Kulleseid Kanal

Geostandort 14

Erbaut 1854-56, um einen sicheren Zugang zu den Heringsfischereien um Espevær zu schaffen. 3 km lange Ost-West-Querung über Bømlo. Zum Zeitpunkt des Baus ein Großprojekt der Infrastruktur in Norwegen. Heute ein beliebter Wasserweg fuer Hobbybootfahrer.

Helgeneset - Foto: Brynjar Stautland

Helgeneset

Geostandort 15

Am äußersten Punkt, im Felsen nördlich des roten Seehauses, finden Sie Kissenlava entstanden durch den Inselbogenvulkanismus im Iapeusmeer vor 495 Millionen Jahren.

Bitte wenden Sie sich an den Landwirt, wenn Sie Fragen zum Parken oder zur Einfahrt haben. +4790985254.

Kjøl - Foto: John Inge Svendsen

Kjøl

Geostandort 16

Spektakulärer Kamm aus Strandsteinen und Schotter aus dem letzten Teil der letzten Eiszeit, etwa 35 Meter über dem heutigen Meeresspiegel. Ein einzigartiges Naturdenkmal und die wichtigste ornithologische Stätte sowie ein sehr bedeutendes Vogelgebiet mit 197 registrierten Arten (Quelle: Odd Hallaråker, Birdlife Vestland).vært viktig fugleområde, med 197 registrerte artar (ref: Odd Hallaråker, Birdlife Vestland)

Tverråno - Foto: Brynjar Stautland

Tverråno

Geostandort 17

Eine der wichtigsten wissenschaftlichen Lokalitäten für die Entwicklung des geologischen Verständnisses des Gebiets. Sie liefert wichtige Informationen über die Verwandtschaft verschiedener Gesteine sowie über den Zeitpunkt wichtiger tektonischer Ereignisse (S-Granit).

Steganeset - Foto: Brynjar Stautland

Steganeset

Geostandort 18

Hier kann man die Granitverwitterung beobachten, wobei die typischen abgerundeten Kanten der lang anhaltenden chemischen Verwitterungsprozesse zu sehen sind, die von der typischen Gletschererosion abweichen, die man in Norwegen am häufigsten sieht.

Goddo-forkastinga - Foto: Brynjar Stautland

Die Goddo-Verwerfung

Geostandort 19

Diese unscheinbare Stätte birgt wichtige Informationen über die norwegische Landschaft in mehreren durch Verwerfungen entstandenen tonhaltigen Furchenbereichen: Perm 265 Ma., Trias 200 Ma. und frühe Kreide 125 Ma.

Utslåttøy - Foto: Brynjar Stautland

Utslåttøy

Geostandort 20

Ein natürlicher Skulpturenpark mit einer boulderartigen Morphologie, die durch Gletschererosion und selektive Verwitterung entlang der Brüche im harten Granitgestein entstanden ist. Zahlreiche Pegmatit-Adern mit riesigen Feldspat-, Quarz- und Glimmerkristallen.

Erreichbar mit dem Boot.

Ørnavikhaugen - Foto: Brynjar Stautland

Ørnavikhaugen

Geostandort 21

Die schmale Straße im hohen Norden von Bømlo führt durch eine kahle Granitlandschaft mit Inseln und Schären. Ørnavikhaugen ist ein guter Ort, um diesen vom Eis geformten Schärengarten mit seinen markanten Pegmatit-Adern im Granodiorit zu erleben.

Slåtterøy - Foto: Finn Bakke

Leuchtturm Slåtterøy

Geostandort 22

Er wurde 1859 aus Gusseisen gebaut, ist 25 Meter hoch und hat die stärksten Lichtstrahlen der norwegischen Leuchttürme (5.180.000 Candela). Die Insel Slåtterøy ist eine Insel aus poliertem weißem Granit, auf der der rote Leuchtturm steht.

Zugang mit dem Boot, eventuell mit einem Shuttle von Brandasund. 975 66 056.

Ospholmsbleikja - Foto: Brynjar Stautland

Ospholmsbleikja

Geostandort 23

Ein Steinbruch mit Granodiorit für Gebäude, Straßen und Docks in Bergen 1870-1930. Entstanden aus geschmolzenem Magma tief unter einem Inselbogen vor 466 Mio. Jahren. Einer der Pioniere des Steinbruchs, Eino Taipale, hinterließ seine Handschrift auf der Granitoberfläche.

Zugang mit dem Boot.

Idledalen - Foto: Ola Fredin

Idledalen

Geostandort 24

Ein wichtiger Standort für die Erforschung von Resten mesozoischer Elemente in der Quartärlandschaft, der durch den Fund von Erdöl in Granitgestein in der Nordsee noch an Bedeutung gewonnen hat. Saprolit- und Granodioritblöcke innerhalb einer Bruchzone deuten auf subtropische Verwitterung hin (210 Ma).

Wichmann-smia - Foto: Brynjar Stautland

Die Wichmann-Schmiede

Geostandort 25

Die Wiege für den 2-PS-Motor von Wichmann, der 1902 von einem 18-jährigen Jungen gebaut wurde. Dieser Motor entwickelte sich zu einem Unternehmen, das im 20. Jahrhundert den dominierenden Bootsmotor in der norwegischen Fischereiflotte herstellte.

Privatmuseum, Terminvereinbarung unter +47 905 16 326.

Siggjo - Foto: Brynjar Stautland

Siggjo

Geostandort 26

Ikonischer Berggipfel mit neolithischen Pfeilspitzen-Steinbrüchen, erratischen Felsblöcken und großartiger Aussicht. Der Weg von der Ostseite hat teilweise "Sherpa-Stufen" zum Gipfel 474 m.ü.M. Der Rhyolith-Steinbruch befindet sich beim Teich am nördlichen Ende des Gipfels.

Moster Amfi - Foto: Finn Bakke

Moster Amfi & Moster Kirche

Geostandort 27

Die älteste mittelalterliche Steinkirche des Landes, ein Kulturzentrum für die Übergangszeit zwischen nordischem und christlichem Glauben und ein großes Amphitheater, das in einer stillgelegten Marmorgrube errichtet wurde. Restaurant, Bibliothek, Geschäfte, mehrere Ausstellungen und das Hauptzentrum des Geoparks.

Einstapevoll - Foto: Jan Kornstad

Einstapevoll

Geostandort 28

Bauernhof mit Häusern aus dem Jahr 1816, erbaut nach barocken Prinzipien der Symmetrie. Dächer, Mauern und Zäune aus lokalem Schiefer ("Augengneis"). Privater Bauernhof, die Häuser sind nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Geschützt seit 1923.

Digernesklubben - Foto: Brynjar Stautland

Digernesklubben

Geostandort 29

Eine farbenfrohe Fundstelle von geschichtetem Hornstein, der aus sedimentierten Meißelalgen auf dem Grund des Iapetus-Meeres vor 450-490 Ma entstanden ist.

Parken Sie direkt nördlich des Tunnels, Eingang über den Zaun zwischen Brücke und Brückenturm.

Sagvåg skule - Foto: Brynjar Stautland

Sagvåg Schule

Geostandort 30

Auf dem Schulhof können Sie die Konglomerate der Utslettefjell-Formation studieren, das jüngste Gestein in unserem Geopark.

Die Gesteinsbrocken in diesem Konglomerat bestehen aus einer Reihe von lithologischen Materialien wie Quarzit, Granit, Gabbro, Vulkangestein, Jaspis und Kalkstein.

Stordø gruver - Foto: Brynjar Stautland

Stordø Mine

Geostandort 31

Basierend auf großen Sulfidvorkommen, die von schwarzen Rauchern in einem Ozeanbecken nahe 500 Ma gebildet wurden. Ab 1865 wurde eine Bergbaugesellschaft mit einer starken politischen Identität, wertvollen technischen Fähigkeiten und 90 km Stollen aufgebaut.

In der Saison für die Öffentlichkeit organisiert, eventuell auf Anfrage (Tel. +47 994 99 457)

Kattnakken - Foto: Atle Rotevatn

Kattnakken

Geostandort 32

Die vulkanischen Gesteine dieser spektakulären Landmarke auf 713 m ü. d. M. reichen in ihrer Zusammensetzung von Basalt bis Rhyolit und sind von ähnlicher Beschaffenheit wie die Gesteine auf Siggjo auf Bømlo. Ein beliebter Weg für Wanderungen und geologische Forschungen.

Dalskarvatnet - Foto: Jan Rabben

Dalskarvatnet

Geostandort 33

Der am besten erhaltene Fossilienfundort in Westnorwegen, der die Geschichte wichtiger Ereignisse an Land und im Meer erzählt 440Ma. Verwandt mit Fossilien ähnlichen Alters, die in Nordamerika gefunden wurden.

Zugang zum Pfad über die Litlabø-Minen.

Fitjar sentrum - Foto: Kristin Helland

Fitjar-Zentrum

Geostandort 34

Fitjartun im Zentrum des Dorfes ist ein schönes Beispiel für die Verwendung von lokalem Granit. Die Mauer wurde 1956 von dem Finnen Hjalmar Taipale geschnitten und gebaut.

Der Steinwall um die Fitjar-Kirche ist ein Überbleibsel der alten Steinkirche von Anfang 1100, die 1867 ersetzt wurde. 

Fitjarøyane - Foto: Finn Bakke

Fitjar Inseln

Geostandort 35

Ein weithin bekannter Archipel aus Granit und eine Kulturlandschaft von nationalem Wert (KULA). 468 Ma granodiotritischer Pluton in einer erhöhten Magmakammer, die während der Quartär-Eiszeiten entstand.

Einfahrt mit eigenem Boot, evt. Fitjar Touristeninformation: +47 951 89 950

Raudholmen - Foto: Håvard Hallås Stubseid

Raugholmen

Geostandort 36

Gehen Sie auf rotem Gestein aus dem Erdinneren. Peridotit, Harzburgit und Olivin, entstanden in der Übergangszone zwischen dem Erdinneren (dem Erdmantel) und der ozeanischen Kruste. 500 m von Bekkjarvik Gjestgiveri entfernt.

Der Zugang erfolgt per Boot, aber das gleiche Gestein findet sich entlang der Promenade an Land rund um die Insel.

Røyrvikeskaget - Foto: Brynjar Stautland

Røyrvikeskaget

Geostandort 37

Spektakuläre Landschaft mit Granitadern und -gängen, die Schiefer, Marmor und Quarzit durchdringen und aus einer explodierenden Magmakammer 474 Ma tief unter einem vulkanischen Inselbogen stammen, der mit einer alten kontinentalen Kruste (Laurentia) kollidierte.

Bootsinformationen (Bekkjarvik Gjestgiveri): +47 550 84 240

Bårdhaugen - Foto: Tom Heldal

Bårdhaugen

Geostandort 38

Berga im äußersten Westen von Reksteren bietet einen einzigartigen Einblick in den Kontakt zwischen zwei Magmakammern (Granit und Gabbro), als sich der Sunnhordland-Batholith bildete (473-466 Ma).

Zugang mit dem Boot.

Russøy - Foto: Tom Heldal

Russøy

Geostandort 39

Bei den überwucherten Merkmalen der kleinen Insel handelt es sich um Steinbrüche und Überreste der mittelalterlichen Specksteinbearbeitung, die vor etwa 800 Jahren vermutlich von den Mönchen des Klosters Munkeliv in Bergen hinterlassen wurden.

Zugang mit dem Boot.

Flakkavåg - Foto: Olav Skjellevik

Flakkavåg

Geostandort 40

Der bestehende Kalkofen in Flakkavåg wurde 1870 gebaut, aber das Brennen von Marmor zur Kalkgewinnung wurde auf den meisten Höfen in diesem Gebiet seit dem Mittelalter betrieben. Die Produktion in Flakkavåg wurde im Jahr 1900 eingestellt.

Årbakka - Foto: Rune Øvrebotten

Årbakka

Geostandort 41

Prähistorische Begräbnisstätte mit 4 Bautas. Ursprünglich gab es 6-7 Menhire und mindestens 35 Grabhügel, Steinhaufen und Steinringe. In den Grabhügeln wurden Töpferwaren und Waffen gefunden, aber das meiste davon ist heute verloren.

Bei frühen Ausgrabungen wurden Töpferwaren und Waffenreste gefunden. Traditioneller Laden in der Nähe, im Sommer geöffnet.

Seløy - Foto: Tom Heldal

Seløy

Geostandort 42

Eines der spektakulärsten Marmorbergwerke in Sunnhordland, wo eine schräge Marmorschicht durch den unterirdischen Abbau aus dem 17. Jahrhundert ausgehöhlt wurde. Jahrhundert ausgehöhlt wurde. Mehrere Eingänge zum Bergwerk, die durch Säulen aus verbliebenem Marmor getrennt sind.

Ein Naturschutzgebiet wegen einer reichen und seltenen Vegetation mit Stechpalmen, Bergflechten, Eiben, Lindenwäldern und edlen Laubwäldern.

Zugang mit dem Boot.

Halsnøy Kloster og morene - Foto: Brynjar Stautland

Kloster Halsnøy und eiszeitliche Moräne

Geostandort 43

Die Moräne von Halsnøy erstreckt sich über den Fjord und erstreckt sich über Halsnøy. Das Kloster wurde hier im Jahr 1163 aufgrund des landwirtschaftlichen Potenzials des Moränenbodens und der Marmorvorkommen in der Nähe gegründet.

Das Kloster mit Café und Ausstellung ist in der Sommersaison geöffnet.

Etne terrasse - Foto: John Inge Svendsen

Etne Terrassen

Geostandort 44

Ein glazial-marines Delta, in dem ein König aufgezogen wurde. Mächtige Ablagerungen aus dem Quartär und charakteristische Landformen, die sich gut zur Erklärung der geologischen Geschichte eignen. Große Konzentrationen von Grabhügeln aus der Bronze- und Eisenzeit in Westnorwegen.

Die Steinkirche von Stødle wurde 1160 von Erling Skakke, dem Vater von König Magnus, erbaut.

Skånevik - Foto: Lars Hertervig

Skånevik, Der Weg der Liebe

Geostandort 45

Ein landschaftlich reizvolles Gebiet mit gut präparierten Wegen entlang des markanten Moränenrückens zwischen dem Bach Milja und Valdra. Alter Buchenwald, angeblich einer der nördlichsten seiner Art im Land.

Einfacher Zugang vom Skånevik Hotel aus.

Vannes - Foto: Tom Heldal

Vannes

Geostandort

In Vannes können Sie eine Zeitreise in die Tiefen der Erdkruste unternehmen, von den vulkanischen Gesteinen an der älteren Oberfläche bis zu den jüngeren Gabbro-Gesteinen der tiefen Kruste. Letztere sind von Diabas-Adern durchzogen, die wahrscheinlich die Vulkane an der Oberfläche speisen.

Ulvanosa - Foto: John Inge Svendsen

Ulvanosa

Geostandort 47

Ein Paradebeispiel dafür, wie Klima, Gletscher und Gestein die Landschaft im Laufe der Zeit geformt haben. Der majestätische Berg erhebt sich 1246 Meter über dem Meeresspiegel und ist ein beliebtes Wanderziel von Holmedal und entlang der Dyrrinda-Moräne.

Skorpo - Foto: Jan Rabben

Skorpo

Geostandort 48

Eine eiszeitliche Skulptur aus massivem Gestein. Geformt durch die plastische Eiskappe, die in das Fjordbecken eindrang und mit ihren schnellen subglazialen Schmelzwasserströmen, die mit Kies angereichert sind und unter hohem hydrostatischem Druck stehen, den relativ weichen Phyllit polierte.

Fuglebergåsen - Foto: Oddleiv Apneseth

Fuglebergåsen

Geostandort 49

Die mittelalterliche Quelle für Backsteine aus talc-haltigem, grünem Chloritschiefer war höchstwahrscheinlich eine Tuffablagerung. Sie wurde im frühen und hohen Mittelalter genutzt, ca. 1025-1250 n. Chr. Die standardmäßig fertigen Backsteine waren etwa 1 cm dick, rund und hatten einen Durchmesser von 25-50 cm. Sie wurden weit vertrieben. 

Attramadal - Foto: Oddleiv Apneseth

Attramadal

Geostandort 50

Eine der ältesten metallischen Erzminen Norwegens und die erste in Norwegen (1655), die Schwarzpulver einsetzte. Hauptsächlich Pyrit, Chalkopyrit und Sphalerit, entstanden durch heißes metallhaltiges Wasser, das in den Gesteinen in der Nähe von Vulkanen am Meeresboden zirkulierte (im kambro-ordovizischen Zeitalter).

Bergspytt - Foto: Brynjar Stautland

Bergspytt-Garden Nordbø

Geostandort 51

Klebersteinbruch. Der Stein von hier wurde im 13. Jahrhundert in den Kirchen von Kvinnherad und Ænes verwendet. Einer der wenigen Orte in Norwegen, an denen es möglich ist, eine mittelalterliche Steinkirche und den Steinbruch während eines kurzen Spaziergangs zu sehen.

Für Besuche - rufen Sie Linda an: 950 87 744.
Mehr Informationen über den Besøksgarden hier.

Nordlimorenen - Foto: Jan Mangerud

Nordli-Moräne

Geostandort 52

Spazieren Sie entlang des Rands eines ehemaligen Fjordgletschers auf 900 m über dem Meeresspiegel. Die langgestreckten Rücken, normalerweise 2-3 m hoch und 10 m breit, heben sich sehr deutlich von den kargen Felsformationen in der baumlosen Landschaft ab. Ein hervorragendes Beispiel für eine Seitenmoräne, die durch einen Fjordgletscher (Jüngere Dryas-Zeit) entstanden ist. Die Nordli-Moräne ist Teil des Nationalparks und aufgrund der Vielfalt an Lebensräumen und Naturtypen geschützt.

Die Nordli-Moräne ist Teil des Nationalparks, der aufgrund der Vielfalt an Lebensräumen und Naturtypen geschützt ist.

Kvinnherad kyrkje - Foto: Jan Oluf Kornstad

Kvinnherad Kirche

Geostandort 53

Errichtet im Jahr 1250 aus örtlichem Speckstein aus Bergspytt. In der Kirche stehen zwei Marmorsarkophage für Baron Londemann und seine Frau, hergestellt vom Glockenspieler Sakseide in der Marmorfabrik in der Nähe des Pfarrhauses von Finnås (1749), wo die Herzberg-Pfarrer drei Generationen lang residierten.

Melderskin - Foto: Jan Rabben

Melderskin

Geostandort 54

Eine Perle unter den Gletscherlandschaften, die sich auf 1426 Metern über dem Meeresspiegel erhebt. Ein geomorphologischer Ort mit weitem Ausblick in alle Richtungen, der einen guten Eindruck von der Vielfalt der Landformen im Geopark vermittelt. Melderskin ist Teil des Nationalparks und wird aufgrund der Vielfalt an Lebensräumen und Naturtypen geschützt.

Beliebtes, aber anspruchsvolles Wanderziel.

Baroniet Rosendal - Foto: Ørjan Solheim

Die Baronie Rosendal

Geostandort 55

Ein Herrenhaus aus dem Jahr 1665, erbaut mit dem Geld, das durch den Handel mit Holz aus Schottland und den Shetlandinseln verdient wurde. Die Baronie bietet Konzerte, Ausstellungen, einen wunderschönen Rosengarten, Unterkünfte und ein erstklassiges Restaurant an.

Während der Sommersaison geöffnet.

Ænes kyrkje - Foto: Gunnbjørg Austrheim

Ænes Kirche

Geostandort 56

Eine mittelalterliche Steinkirche (1190-1200) aus einheimischem Speckstein (Bergspytt). Ænes ist ein malerisches U-Tal, das zum Gletscher führt.

Für einen Besuch, rufen Sie an: 905 31 910

Bondhusdalen - Foto: Øyvind Auke

Bondhusdalen

Geostandort 57

Das Tal führt zu einem Auslassgletscher des Folgefonna-Gletschers und ist seit Mitte des 19. Jahrhunderts ein Anziehungspunkt für Touristen. Unser beliebtester Ort für Instagram-Fotos. Ein geologischer Trek durch das Quartär entlang der historischen Eisstraße, die für den Transport von Eisblöcken (für den Export) gebaut wurde. Bondhusdalen ist Teil des Folgefonna Nationalparks und aufgrund der Vielfalt an Lebensräumen und Naturtypen geschützt.

Møsevatn - Foto: Folgefonni Breførarlag, Ståle Sundfjord

Møsevatn

Geostandort 58

Eine Fahrt von der Gemeinde Rosendal in das bergige Gebiet in der Nähe des Folgefonna-Gletschers führt durch eine spektakuläre Landschaft mit riesigen granitischen und gabbroischen Felskomplexen (Plutone). Møsevatn ist Teil des Nationalparks und aufgrund der Vielfalt an Lebensräumen und Naturtypen geschützt.

Geführte Kajaktouren zum Gletscher sind auf dem Møsevatn möglich. Telefon: +47 951 17 792.

Langfoss - Foto: Svein Egil Økland

Langfoss

Geostandort 59

Ein spektakulärer Wasserfall, mit einer Gesamthöhe von 612 Metern. Von CNN Travel als einer der 10 schönsten Wasserfälle der Welt eingestuft. Der Wasserfall fließt über präkambrische Granite des Sirdal-Gürtels.

Er kann von der Straße aus betrachtet werden oder entlang eines Wanderwegs, der am Parkplatz an der Hauptstraße (E134) beginnt, in seiner gesamten Länge erkundet werden.

Rullestad - Foto: Brynjar Stautland

Gletschertöpfe in Rullestad

Geostandort 60

Es gibt 20 bis 30 große und spektakuläre Gletschertöpfe auf einer Höhe von 270 bis 320 m über dem Meeresspiegel. Sie sind in die steile, eispolierte präkambrische Granitoberfläche eingegraben, entstanden durch Schmelzwasser während einer Sommersaison vor 11.300 Jahren.

Der Abstieg ist mit Ketten und Stahltreppen gesichert, die in den Fels eingelassen sind.

Geostandorte

Sunnhordland